Nach Brexit-Entscheidung Deutschland Top-Ziel für Übernahmen durch ausländische Investoren

Der Markt für Unternehmensübernahmen in Deutschland wird sich durch den Brexit zusätzlich verstärken. Dies ist zumindest die Aussage der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft EY in einer kürzlich veröffentlichten Studie! Demnach halten 40% der ausländischen Investoren Deutschland für einen Top-Investitionsstandort – das sind 2% mehr als noch vor einem Jahr. Der Vorsprung gegenüber Großbritannien, dass nur noch von 22% (Vorjahr: 27%) der ausländischen Investoren favorisiert wird, wird somit weiter ausgebaut. Frankreich ist deutlich dahinter mit nur 8% (Vorjahr:7%).

Darüber hinaus plant, nach der Brexit-Entscheidung, jedes siebte in Großbritannien aktive Unternehmen Teile seines Geschäftsbereiches in andere Länder zu verlegen. Zum Vergleich im restlichen Europa ist es nicht mal jedes 50te Unternehmen, dass über eine Verlagerung nachdenkt. Bevorzug werden hierbei die Länder Deutschland (54%), Niederlande (33%) und Frankreich (8%). Es wird erwartet, dass die Investitionsentscheidungen britischer Unternehmen den deutschen Markt für Unternehmensübernahmen noch weiter verstärken werden!

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